BIG Bundesimmobiliengesellschaft

SWAP Delta Swap Architekten ZT GmbH u. Delta Projekt

Lieb Bau Weiz GmbH & Co KG

Ziviltechnikbüro Margarethe Salzer

Das Ilse Wallentin Haus, das die Bundesimmobiliengesellschaft für die Universität für Bodenkultur Wien im 19. Bezirk errichtet hat, beherbergt auf einer Nutzfläche von 3.100 m² zehn Seminarräume für 500 Studierende, eine Bibliothek mit 100 Leseplätzen und 40 Institutsräume.
Der Neubau besteht aus vier Obergeschoßen, die bis auf einen Betonkern komplett aus vorgefertigten Holzelementen konstruiert sind, einem Betonsockel und einem Untergeschoß. Die Entscheidung für den Baustoff Holz machte es möglich, das mit klimaaktiv Gold bewertete Seminargebäude, in nur 14 Monaten zu errichten. Der gesamte Bau wurde als sichtbare Holzkonstruktion ausgeführt. Der Holzbau an sich hat einen Feuerwiderstandsklasse von R90, was bedeutet, dass die Konstruktion einer Feuerlast von mindestens 90 Minuten standhält. Die wärmegedämmte Fassade wurde mit Dreischichtplatten aus Lärche verkleidet und mit vorgesetzten Lisenen aus BSH Lärche versehen. Der Materialbedarf war 400 m³ Brettschichtholz und 400 m³ Brettsperrholz in Fichte, 600 m³ Lärchenfassade und 60 m³ BSH Lärchen Lisenen.