Stallzubau Fam. Schwab vlg. Hochegger
Titelbild zu Stallzubau  Fam. Schwab vlg. Hochegger

BauherrIn

Florian u. Monika Schwab

Architektur/Planung

Gerhard Pilz Planung, Beratung ,Bauleitung,

Holzbau

Zimmerei Hubert Franz Ebenschweiger

Statik

Zimmermeister Johann Kocher

Projektbeschreibung

Bei dem Zubau der Familie Schwab Hochegger sollte ein Laufstall für 17 Milchkühe entstehen der über den Tierwohlstandard steht. Es soll ein Stall entstehen der viel Platz, Luft und Licht für die Kühe bietet und sich an den Bestand anfügt. Aufgrund der offenen Bauweise des Laufstalles wurde die Tenne darüber gebaut um ein besseres Stallklima sowie mehr Lagerraum für Heu zu erzielen .Um die Wintersonne für die Kühe optimal zu nutzen entstand eine Giebelwand mit einer Breite von 23 m. Um die gesamte Fläche im neuen Tenn nutzen zu können wurden an das Hauptdach zwei flache Dächer mit 14° angeschleppt. Da die markante Giebelwand weithin sichtbar ist, sollte sie zu einem optischen Highlight werden. Es wurde über die gesamte Fläche ein Zierbund aus Lärchenholz geplant und gezimmert.
Für die Unterzüge, Tramlage und Zierbund wurden 36 m³ Lärchen Schnittholz verarbeitet, für Riegelwände und Dachstuhl sind 74 m³ Fichten Schnittholz eingebaut worden. Das gesamte Bauholz wurde ein Jahr davor im eigenen Wald geschlägert, mit einer Wandersäge geschnitten und bis zur Verarbeitung gelagert sowie luftgetrocknet.
Der Familie Schwab Hochegger war es sehr wichtig, dass sich der Stallzubau in das Hofbild einfügt.



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