Kellerstöckl 22
Titelbild zu Kellerstöckl 22

BauherrIn

DI Nikolaus Pfusterschmid-Hardtenstein

Architektur/Planung

Edgar Hammerl Architektur ZT GmbH

Holzbau

Schranger Holzbaumeister GmbH

Statik

Schranger Holzbaumeister GmbH

Bauphysik

Edgar Hammerl Architektur

Projektbeschreibung

Das für die Region typische Kellerstöckl mit Holzblock auf einem gemauerten Sockel in der Schilchergasse 22 war zu Beginn der Planungsphase unbewohnbar und in einem desolaten Zustand und verfügte weder über Wasser- noch Stromanschluss oder Kanal.
Die Planung sah vor, das Kellerstöckl zu revitalisieren, durch einen Zubau zu verlängern und dadurch bewohnbar zu machen. Durch die Verlängerung des Zubaus ergab sich die Möglichkeit eine Toilette und Badezimmer zu schaffen.
Der neue Baukörper sollte, wie auch schon der alte Kellersockel, in den Hang hineinragen und dadurch die alte Bauweise aufgreifen. Über einen Stichgang im Zubau können jeweils die Ost- und Westseite des Gebäudes erschlossen werden.
Die historischen Holzblockwände sollten jedenfalls erhalten werden und durch minimale Einschnitte in der Fassade den Innenraum zu öffnen und durch zusätzliche Fenster mehr Licht in das Haus zu bekommen.
Das neue Dach wird mit hochwertigen Dachziegeln im alten Stil eingedeckt. Durch Aufschieblinge im Bereich der Traufe wird ein zusätzliches historisches Merkmal beigefügt und somit das ansonsten sehr steile Dach entschärft.



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